In Welschenkahl pulsiert das Herz der Trialelite
Zum 62. Mal hat der MSC Kasendorf am vergangenen Sonntag zu seinem ADAC-Trial-Wettkampf eingeladen. Bei besten Bedingungen kämpften sich 91 Fahrer und Fahrerinnen aus Bayern, Thüringen, Sachsen, Hessen und Tschechien waghalsig über die verschiedensten Hindernisse am Übungsgelände in Welschenkahl und den angrenzenden Wald.
Die von den Regenfällen der vergangenen Tagen feuchte Piste bietet beste Besiegungen für die Motorradartisten. Über den weitläufigen Gelände um dem Übungsgelände in Welschenkahl verteilen sich zwölf abgesperrte Areale, so genannte Sektionen. Je nach Leistungsklasse (2-7) sind diese Sektionen mit unterschiedlich schweren Hindernisse gespickt, die es insgesamt dreimal zu überwinden galt.
Die Fahrer und vereinzelt auch Fahrerinnen hüpfen über Steinfelder, fahren durch den Matsch und manövrieren ihre Fahrzeuge meterhohe Felswände hoch und wieder hinunter.
Trialfahren fordert Konzentration, Geschicklichkeit und Körberbeherschung. Am Ende gewinnt nicht der Fahrer der den Parcours am schnellsten hinter sich bringt , sondern der mit den wenigsten Strafpunkten.
Fuß abstellen verboten
Kommt ein Trialfahrer aus dem Tritt und muss seine Beine zu Hilfe nehmen, gibt es zwischen einen und drei Strafpunkten, bei Sturz oder nicht Bewältigen der Prüfung als Höchststrafe die FÜNF ,die von den Streckenposten registriert werden.
Thomas Passing holt bestes Ergebniss für den MSC
Für den MSC am Start waren in der Klasse 3 Markus Weimann, der den Wettbewerb mit einem ordentlichen Resultat im Mittelfeld beendet.
Thomas Passing kämpften sich durch die Klasse 4 und schlug sich achtbar. Thomas musste nur Jörg Stephan vom MC Flöha den Vortritt lassen und wurde Zweiter.
Lea Kauppert schlug sich wacker durch die Klasse 5 Jugend , ihr gleich machten es Franziska Weimann und Paul Kutzer in der Klasse 6 Jugend. Einen Achtungserfolg erreichte 2.Vorstand Udo Kauppert mit seinen 5. Rang in der Klasse 5
Bei der anschließenden Siegerehrung durch Vorstand Stefan Herold und Bürgermeister Bernd Steinhäuser galt der Dank allen Teilnehmern für ihr kommen, der Marktgemeinde und den privaten Grundstücksbesitzern für das zur Verfügung gestellte Gelände, dem BRK und den Sponsoren allen voran die Kulmbacher Brauerei für ihre Unterstützung.
